Silvester haben wir auch auf Kangaroo Island verbracht und wie man erwarten konnte, waren die Inselbewohner auf Feuerwerke nicht allzu gut zu sprechen. Böse Zungen behaupteten zwar, dass ja eh nicht mehr viel hätte abbrennen können und gerade 2007
die Gelegenheit für ein Feuerwerk der Extraklasse gewesen wäre, aber dieses Mal war es seit langem das erste Silvester ohne Raketen und Böller! Stattdessen hatten wir Karten für ein Konzert in einem der Ausflugslokale bei Seal Bay. Die Band, die gespielt hat, würde bei uns sogar von der Schulbühne gejagt werden, aber es war das beste, was die Insel zu bieten hatte... Wenig Einwohner, wenig Talente sag ich mal! Aber es hätte schlimmer kommen können: ich hätte singen können. Insofern war alles okay, die Getränke waren unglaublich günstig und ausgerechnet in der Silvesternacht konnte ich nicht trinken! Wie ärgerlich ist das bitte? So was passiert mir vielleicht zwei Mal im Jahr – warum am 31.12. wenn man schlechte Musik hört und sowieso viel, viel Durst hat, weil es sehr warm ist?!? Ich hab mich totgeärgert, hatte ich doch große Pläne und wollte mir so richtig schön einen lö
ten... Die anderen haben natürlich gut zugeschlagen sodass natürlich auch nach Ende der Party noch lange nicht an schlafen zu denken war. Wir hatten unsere Swags auf einer Weide neben der Partylocation aufgeschlagen und die Jungs waren so voll, laut und unkoordiniert, dass wir kein Auge zumachen konnten. Daraufhin wollten Pe und ich unseren Swag weiter von dem Stall wegbewegen, den die Jungs als neue Partylocation auserkoren hatten. Leah, die auch schon in ihrem Swag auf der Ladefläche des Utes lag, schrie dann nur Ryan zu, er sollte uns helfen den Swag wegzuziehen – der hat nicht richtig zugehört und verstanden, sie wollte selbst auch weiter weg und hat sich dann mal schön besoffen ins Auto gesetzt und den Rückwärtsgang eingelegt. So hat Leah dann unfreiwillig eine sehr holprige Fahrt übers Feld gemacht und wurde gut durchgeschüttelt...
Dienstag, 8. Januar 2008
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