Am Montag sind Nikki, Elliot und ich nach Halls Gap gefahren.
Das ist der Hauptort der Grampians, dem Nationalpark, der direkt vor Pete's und Nik's Tür liegt.
Halls Gap ist ein recht verschlafenes Dörfchen, das fast nur aus Touristenunterkünften besteht und vor allem über Ostern, Weihnachten und natürlich den ganzen Sommer durch fast aus allen Nähten platzt. Hier gibt es wunderschöne Sandsteingebirge, wo man wandern, klettern und sich abseilen kann. Man hat unzählige tolle Wasserfälle, viel Natur und damit auch Tiere ohne Ende...Ein Traum!
Wenn man erst mal die Zeit hat, den ein oder anderen Berg zu erklimmen, hat man auch eine wunderbare Aussicht über die gesamte Region. Sicher sind die Berge für unsere Verhältnisse lächerlich klein, aber für mich sind sie genau richtig. Dann ist das Hochklettern wenigstens nicht so anstrengend... :-)
Montag
waren wir allerdings mit Kinderwagen unterwegs, den wir dann auch brav den Wanderweg entlanggezogen, geschoben, getragen und gesonstwast haben bis wir endlich am Wasserfall angekommen sind. Es war die Mühe auf jeden Fall wert, weil auch der Weg an sich schon wegen der tollen Frühlingsvegetation sehr schön war. Nach dem letzten Buschbrand hier stehen noch immer viele verkohlte Baumstämme herum und es ist schon toll zu sehen wie sich die Natur erholt und direkt daneben neue Pflanzen sprießen.
Alles in allem ein wunderschöner Ausflug an einem sonnigen Tag ohne eine einzige Wolke am Himmel...
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