

Wow, war das voll! Unglaublich welch Menschenmassen sich in den Botanischen Garten begeben haben! Die coolsten sind natürlich mit ihrem Boot rangefahren und sind dort vor Anker gegangen um sich das Treiben vom Wasser aus anzuschauen. Sämtliche Hügel, Felsvorsprünge und Bäume

waren besetzt, so dass wir wenig Chancen hatten einen Platz mit guter Aussicht zu ergattern. Die heiß begehrte Rampe konntn wir nur

von weitem sehen und dann macht es auch nicht wirklich Spaß länger zuzugucken, weil man leider die liebevollen Details der Fluggeräte, die dann ja ziemlich schnell im Wasser landen, noch nicht einmal erahnen kann. Zwar gab es eine Leinwand, aber auch die hat nicht wirklich viel mehr einfangen können. Trotzdem war die Stimmung bemerkenswert, die Leute haben laut gejubelt und es sich auf ihre typisch australische Art wieder mit Picknickdecken, Eskis gefüllt mit

Wein und Bier sowie diversen Crackern auf den Rasenflächen gemütlich gemacht und die ganze Aktion wieder in ein Picknick verwandelt... Schon witzig!
Da Jade und ich aber nach unserer durchzechten Nacht von Hunger geplagt waren, haben wir uns nach kurzer Zeit in Richtung The Rocks aufgemacht. The Rocks ist der älteste Stadtteil Sydneys , zwischen dem imposanten Bogen der Sydney Harbour Bridge und der Oper gelegen, grenzt er gleich

an die Westseite vom Circular Quay, wo die Fähren in alle möglichen Richtungen, so auch nach Manly Beach, abfahren. Am Circular Key ist immer jede Menge los. Unzählige Artisten zeigen ihr Können, Aboriginees sitzen dort und spielen Didgeridoos und die vielen überteuerten Touristencafés sind ein gut funktionierender Publikumsmagnet. The Rocks ist zwar auch recht touristisch, die vielen schmalen Gassen, gemütlichen Cafés und Restaurants mit imposanten Innenhöfen, neben diversen Kunstgalerien gelegen, sorgen jedoch für eine sehr angenehm

e Urlaub

satmosphäre. Die Gebäue sind zumeist aus Sandstein gebaut, viele Eisentorbögen und antike Schilder geben einem das Gefühl, in ein anderes Jahrhundert zu reisen. Wir haben uns für ein gemütliches Café entschieden, in dem wir bei Live Jazzmusik eine Kleinigkeit gegessen haben. Eigentlich ist ja Jazz gar nicht mein Fall, aber es passt ausgezeichnet zur gesamten Atmosphäre. Danach haben wir noch den ein oder anderen Surfshop unsicher gemacht, bevor wir uns langsam aber sicher auf den Rückweg gemacht haben. Am Martin Place sind wir dann über das Lindt Café gestolpert und haben uns ne heiße Schokolade auf die Hand genommen, die so reichhaltig war, dass wir jeder gut die Hälfte übriglassen mussten. Aber lecker war's! Ganz so, wie man es von guter Lindt-Schokolade erwartet...
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