Am naechsten Morgen sind wir noch mal zu den 12 Aposteln gefahren und haben uns zwei davon mal genauer angeschaut. Diese sind naemlich ueber einen Strandabschnitt zugaenglich und steht man erst mal davor, wird einem klar welche Dimensionen die Steine eigentlich haben und wie klein man selbst ist...
Montag, 31. Dezember 2007
12 Apostel
Einen guten Rutsch Euch allen!
Pe und ich sind mittlerweile auf Kangaroo Island und haben schon diverse Stunden in der prallen Sonne am Strand verbracht - inklusive Stachelrochen- und Haialarm. Aber auch das kann einem diese wunderschoenen Traumstraende hier nicht vermiesen...
Heute ist ja Silvester und wir feiern zusammen mit unseren Australiern hier auf der Insel bei einem Konzert. Anschliessend uebernachten wir in unserem Swag unter einem sicherlich sternenklaren Himmel irgendwo am Strand. Wenn das mal kein Silvester der anderen Art ist?!?
Weitere Eintraege zu unserer gemeinsamen Reise folgen. Wie Ihr wisst, ist es mit dem Internet immer etwas schwierig wenn man unterwegs ist... Seid Euch aber gewiss: es gibt einiges zu berichten!
Euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr, alles Gute fuer 2008 und dass all Eure Wuensche in Erfuellung gehen!!!
Dienstag, 18. Dezember 2007
Arbeitsvertrag unterschrieben!
Während ich noch mit Familie Thomas unterwegs war, kam mein heiß ersehnter Arbeitsvertrag in Geelong an. Nachdem sich der ganze Bewerbungsprozess noch mal stark verzögert hatte, weil innerhalb der Firma umstrukturiert wurde, wurde mir zuerst ein mündlicher Vertrag angeboten, der schriftlich bestätigt werden sollte sofern die von mir angegebenen Referenzen positive Auskunft über mich geben würden. (An dieser Stelle übrigens ein dickes fettes DANKE an die entsprechenden Gönner!) Und der versprochene Arbeitsvertrag wartete dann tatsächlich auf mich! Wie cool ist das bitte?
Meinem ersten Arbeitstag Down Under am 7. Januar sehe ich mit Neugier entgegen und ich freue mich besonders, dass ich zwei der mir noch verbleibenden drei Wochen mit Pe rumreisen kann um mich noch mal richtig zu erholen und meinen Akku aufzuladen bevor dann wahrscheinlich längere Zeit kein Urlaub in Sichtweite sein wird. Trotzdem bleibt der Plan bestehen, im Juli/August für ein paar Wochen in Deutschland aufzuschlagen. Mal sehen, was mein neuer Arbeitgeber dazu sagen wird...
Meinem ersten Arbeitstag Down Under am 7. Januar sehe ich mit Neugier entgegen und ich freue mich besonders, dass ich zwei der mir noch verbleibenden drei Wochen mit Pe rumreisen kann um mich noch mal richtig zu erholen und meinen Akku aufzuladen bevor dann wahrscheinlich längere Zeit kein Urlaub in Sichtweite sein wird. Trotzdem bleibt der Plan bestehen, im Juli/August für ein paar Wochen in Deutschland aufzuschlagen. Mal sehen, was mein neuer Arbeitgeber dazu sagen wird...
Montag, 10. Dezember 2007
Feuer auf Kangaroo Island
Nachdem ich ein paar Tage in heller Aufregung um meine Freunde auf der Insel verbracht habe, beruhigt sich die Lage langsam aber sicher und ich komme wieder dazu, ein paar Zeilen zu schreiben.
Wie schon berichtet, sind die insgesamt 12 Brände auf der Insel ausschließlich auf Blitzeinschläge und zum Glück nicht auf Brandstiftung oder menschliches Versagen zurückzuführen. So
weit, so gut. Die Inselbewohner sind es auch gewohnt, dass jährlich Buschbrände entstehen, aber dieses Jahr war es seit langer Zeit mal wieder besonders schlimm. Auch jetzt sind noch nicht alle Feuer gelöscht und einige sogar nach wie vor noch nicht unter Kontrolle und daher schauen wir alle täglich, aus welcher Richtung der Wind kommt. Am stärksten betroffen ist der westliche Inselteil, in dem auch der Flinder Chase Nationalpark liegt und genau dort, mitten in der wunderschönen Natur, hatten wir auch unsere Cabin gebucht, die ja dann am Donnerstag vom Rest der Insel abgeschnitten wurde. Wir waren im Grunde nur durch eine Verkettung dummer Zufälle nicht für Ronjas Mittagsschlaf in der Hütte, sondern weiter mit dem Auto im Norden der Insel und in der Inselmitte unterwegs – zum Glück, denn sonst wären auch wir dort noch eingeschlossen oder in einer dieser seltsamen Rettungsaktionen per Hubschrauber ausgeflogen worden. Da bin ich doch heilfroh, dass uns das erspart blieb...
Wie schon berichtet, sind die insgesamt 12 Brände auf der Insel ausschließlich auf Blitzeinschläge und zum Glück nicht auf Brandstiftung oder menschliches Versagen zurückzuführen. So
Anstatt dann zum Mittagsschlaf nach Hause zu fahren, haben wir uns in Parndana, der zweitgrößten Stadt der Insel, aufgehalten, wo wir auch mit Nikki's Kusine Leah zum Abendessen verabredet waren. Erst als in dem Pub dort der Strom ausfiel und Leah wenige Minuten darauf ankam, erfuhren wir von den diversen Feuern. Als ich dann rausging konnte ich auch den Brandgeruch und Qualm wahrnehmen – vorher war nichts davon zu merken. Das war auch der Zeitpunkt, zu dem wir erfahren haben, dass wir sehr wahrscheinlich nicht zu unseren Hütten zurückfahren könnten, sondern wohl besser auf der Farm von Leah's Mutter übernachten sollten. Wie hilfsbereit die Australier doch sind! Leah erzählte uns auch, dass ein Feuer ganz in der Nähe ihrer Farm lodert und sie auch sicher nicht nach Hause fahren würde. Um uns zu vergewissern, dass diese Informationen korrekt sind, haben wir uns gemeinsam zum Country Fire Service (CFS) aufgemacht, wo ein unglaublicher M
Langer Rede kurzer Sinn: kein Durchkommen zur Hütte, Übernachtung bei Leah's Mutter, hilflose Beobachtung von Feuer, Rauch und Windrichtung, Abflug wie geplant am Freitag Abend, allerdings ohne Gepäck und mit dem bösen Gefühl im Bauch, die Freunde zurück zu lassen und das Gepäck den Flammen zu opfern. Aber gerade die Einstellung zu Besitz und Eigentum relativiert sich in derartigen Situationen so dermaßen, dass man einfach nur froh ist, wenn es den Inselbewohnern gut geht und sie das Feuer einigermaßen unbeschadet überstehen. Gerade vor dem Hintergrund, dass es zu dem Zeitpunkt schon einen Toten gab und der gesamte Süden der Insel bereits abgebrannt war, schient alles andere völlig unbedeutend. Auch heute noch brennen dort Feuer, aber selbst in den Radionachrichten hört man kein Sterbenswörtchen darüber un
Mittlerweile sieht es so aus als würden wir unsere Klamotten und damit vor allem Saskias und Ronjas Reisepässe zurück bekommen. Die Farmen scheinen einigermaßen sicher, aber das hängt natürlich nach wie vor von der Windrichtung ab. Ich bin und bleibe in ständigem Kontakt mit Leah und wünsche meinen Insulanern von Herzen alles Gute und drücke die Daumen!
Freitag, 7. Dezember 2007
Macht Euch keine Sorgen!!
Ich sitze gerade auf Kangaroo Island fest. Eigentlich wollte ich nur mit Ronja und Saskia ein paar schoene Tage hier verbringen, aber eine Vielzahl an Buschbraenden hat uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht und uns gestern dann von unserer Unterkunft abgeschnitten. Leah's Mutter war so nett uns auf ihrer Farm uebernachten zu lassen und im Moment ist ausser uns auch niemand im Haus - das ist wohl eher ein gutes Zeichen, da sicher alle ihre Farmen abgehen um die Schaeden zu begutachten. Das bedeutet dann hoffentlich auch, dass die Feuer mittlerweile unter Kontrolle oder gar geloescht sind.
Die Luft heute Morgen ist voll von dem Gestank nach verbranntem Eukalyptus. Ein dicker Qualmschleier liegt wie Nebel ueber der Landschaft und die Farben um mich herum sind voellig unwirklich. Alle Maenner waren die ganze Nacht im Einsatz und haben diverse Feuer bekaempft - zumeist mit Feuer und haben immer in Windrichtung eine Schneise hinter dem Feuer weggebrannt, damit dieses - falls der Wind wieder dreht - keine weitere Nahrung mehr findet und besser zu kontrollieren ist.
Welche Schaeden wo genau entstanden sind, ist noch nicht klar. Was ich weiss ist, dass mehrere Blitzeinschlaege fuer die Feuer verantwortlich sind, dass die ein oder andere Farm im Sueden der Insel Opfer der Flammen geworden ist, aber Leah und ihre Familie weitestgehend verschont wurden. Es gab wohl ein Feuer in der Naehe von Leah's Farm, aber das war angeblich gestern unter Kontrolle. Ich will hoffen, dass das so geblieben ist. Auch hoffe ich sehr, dass alle Maenner, die im Einsatz waren, wohlbehalten nach Hause konnten...Aber mehr dazu wenn ich selbst mehr weiss. Uns geht es jedenfalls gut, wir muessen nur noch rausfinden ob wir heute wieder zu unserer Unterkunft zurueck duerfen um unsere Sachen zu packen und unseren gebuchten Flug zum Festland zuruecknehmen koennen. Falls wir nicht rueber zu unserer Cabinim westlichen Teil der Insel koennen, wuerden uns die Klamotten nachgeschickt - also kein Problem.
Sonntag, 2. Dezember 2007
Mit der Illusions zur Blue Pearl Bay

Die bisher beste Tour aller Zeiten ging um 7:20 und damit doch sehr früh los. Unsere Katamaran, die Illusions, hatte



Skipper Josef und Dive Instructor/Maat Ashley waren uns gute Gastgeber und wie herrlich ist es, an Deck in der Sonne liegend den schönsten

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